Skischullandheim PRUGGERN 2016

Am 30.01.2015 um 2:30 ging unsere Fahrt mit den Klassen 8c und 8cd mit einem Doppeldeckerbus nach langer Vorfreude endlich los. Die Stimmung war super und mit jeder Stunde, die wir näher an unser Ziel kamen, haben wir uns mehr gefreut. Endlich, um halb 12 waren wir da, aber dann begann die Kofferschlepperei an die Gondel, die uns zu unserer Hütte, dem Bottinghaus, bringen sollte. Nachdem wir das gut gemeistert hatten und unsere Zimmer bezogen haben, gondelten wir wieder hinunter, um unsere Skisachen bei der Skiausleihe abzuholen.
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Nach einem langen und anstrengenden Tag, mussten wir alle früh schlafen gehen, um am nächsten Tag fit zu sein, weil es dann endlich mit Skifahren losgehen sollte.

Am nächsten Tag wurden wir in verschiedene Gruppen eingeteilt, je nachdem wie man fährt. Während die eine Gruppe sich schon dem Haushang stellte, haben die anderen, ihre ersten Skischritte im Galstiland versucht. Jeden Tag wurden wir besser und machten gute Fortschritte. Egal wie oft man hingefallen ist, egal ob man die Ski verloren hat, egal ob man vom Tellerlift gefallen ist, nichts hat uns aufgehalten wieder aufzustehen und weiter zu machen.
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Abends verbrachten wir die Zeit im Aufenthaltsraum oder auf dem Flur, was aber nicht gerne von den Lehrern gesehen wurde . Wir hatten alle zusammen sehr viel Spaß und man lernte auch noch andere Kinder, mit denen man am Anfang nicht viel gemacht hat, richtig kennen.

Die Skischuhe anziehen und in die Ski rein, hatten wir alle schnell im Schlaf drauf. Wenn jemand Angst hatte, haben wir ihn alle kräftig motiviert, besonders Herr Margewitsch war nicht zu überhören.

Die Tage gingen viel zu schnell rum, da waren wir uns alle einig. Dann kam der letzte Skitag. Mittags mussten wir alle die Talabfahrt hinunter fahren, um die Skisachen abzugeben. Wir genossen alle die letzten Stunden auf den Ski und trödelten dabei ein wenig, damit wir ja noch ein bisschen länger fahren konnten…
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Nachdem wir die Skisachen abgegeben hatten, gondelten wir rauf. Eigentlich sollten wir uns alle Schuhe mitnehmen, aber irgendjemand ist ja immer dabei, der das nicht getan hat. Er wurde aber gut mit Müllsäcken an den Füßen ausgestattet .
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Wir mussten unsere Koffer packen und dann gab es auch schon das letzte Abendessen. Das Essen war die ganze Woche über sehr lecker und deshalb bedankten wir uns mit sehr lautem Geschrei und Trinkgeld bei dem ganzen Team.

Am nächsten Tag war die Stimmung sehr gedrückt… Wir wurden früh geweckt, damit wir unsere Betten abziehen konnten und die letzten Sachen einpacken konnten. Nach einem allerletzten Frühstück gondelten wir mit dem Koffern runter, wo unser Bus auch schon wartete. Wir alle wollten noch gar nicht fahren, aber tja, alles Schöne endet immer viel zu schnell !

Dafür, dass wir keine Handys auf der Fahrt hatten, haben wir uns alle gut beschäftigt. Wir haben Karten gespielt, gesungen und geredet, alle wollten noch die letzten Stunden, die wir noch hatten, genießen.

Als wir um 20 Uhr in Illingen ankamen, waren wir zwar froh, unsere Eltern zu sehen, aber ein starkes Fernweh breitete sich aus.

Trotz Beziehungsstress, einigen Wehwehchen oder kleinerer Streitigkeiten, war es eine wunderschöne Woche, die leider viel zu schnell vorbei war.

Katharina Herrmann 8cd

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