Basketballerinnen und Basketballer des Illtal-Gymnasiums mit guten Ergebnissen

Im Rahmen eines großen Finaltages wurden in Völklingen zahlreiche Jugend-trainiert-für-Olympia-Endturniere im Basketball ausgetragen. Das IGI nahm mit zwei Mannschaften teil und ging mit einer Mädchenmannschaft in der WK2 (Jahrgang 2001-2004) und einer gemischten WK4-Mannschaft (Jahrgang 2005-2008) an den Start.
Die Endausscheidung der WK4 war mit vier Mannschaften recht dünn besetzt, daher stand im ersten Spiel des Tages direkt das Halbfinale an.

Gegen das Leibnizgymnasium aus St. Ingbert konnte man sich problemlos durchsetzen. Dustin Kraus überragte unter den Körben seine Kontrahenten deutlich und verlieh der Mannschaft dadurch die nötige Sicherheit. Aufbauspieler Nick Kreutzer zeigte eine sehr gute Leistung und konnte unter anderem zwei Dreipunktewürfe versenken. Im Finale wartete dann mit dem Max-Planck-Gymnasium aus Saarlouis die saarländische Schulbasketballhochburg. Auch hier konnten unsere Jungs und Mädels über weite Strecken gut mithalten, auch wenn es am Ende nicht zum Sieg reichte. Dazu waren die Saarlouiser einfach zu schnell und treffsicher. Ähnlich wie die WK3 der Jungen musste sich also auch die WK4 nur dem Max-Planck-Gymnasium geschlagen geben und wurde damit Vizesaarlandmeister.
Für die WK4 spielten: Dustin Kraus, Nicolas Ramirez, Tim Schuh, Luis Recktenwald, Nick Kreutzer, Nova Malone, Mika Schütz und Fabian Helfgen

Die Basketballerinnen der WK2 hatten im Vorfeld schon Angst nicht am Endturnier teilnehmen zu können, da mit Lea Hell, Hannah Meiser und Jule Maurer zu wenige aktive Spielerinnen für eine Mannschaft einsetzbar waren. Kurzerhand wurden die Handballerinnen Lara Threm, Johanna Brennauer und Anna Gattermann rekrutiert und damit ins kalte Wasser geworfen. Die drei zeigten sich auf dem Basketballfeld ungeheuer anpassungsfähig und fabrizierten nur sehr wenige handballtypische Schrittfehler oder Fouls. Nach einer sehr unglücklichen Niederlage im Auftaktspiel mit zwei Pünktchen trat die zusammengewürfelte Truppe von Begegnung zu Begegnung selbstsicherer auf und hatte im letzten Spiel des Tages gegen das Leibnizgymnasium sogar noch die Chance das Ticket nach Berlin zu lösen. Auch wenn diese letzte Partie mit fast 20 Punkten Unterschied verloren wurde, tat das der guten Stimmung keinen Abbruch. Ein dritter Platz ist für die Basketball-Handball-Combo ein hervorragendes Ergebnis. Da die Mannschaft insgesamt sehr jung aufgestellt war, kann man im nächsten Jahr wieder in derselben Altersklasse antreten. Mal sehen, was dann mit ein bisschen Vorbereitung zu holen ist.
Für die WK2 spielten: Hannah Meiser, Lea Hell, Jule Maurer, Johanna Brennauer, Lara Threm und Anna Gattermann.
(Text: Rückert)

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