DIE IROKESEN: Grenzüberschreitender Theater-Schreibwettbewerb

Die Irokesen ist ein grenzüberschreitender Theater-Schreibwettbewerb, an dem seit 2010 jedes Jahr Schüler aus der Großregion teilnehmen.
Das Abenteuer beginnt mit kurzen, von den Schülern selbst verfassten Texten, die Schüler werden dabei von ihrem Lehrer und einem Autor unterstützt. Aus dieser Zusammenarbeit entsteht ein Theaterstück, das professionelle Schauspieler in verschiedenen Städten in der Großregion aufführen.
Vier Länder tragen diesen Wettbewerb: Deutschland, Belgien, Frankreich und Luxemburg, jedes wird von einer Theaterinstitution repräsentiert und schafft so eine Verbindung zwischen den Schülern, den Lehrern und den Künstlern.
• Saarländisches Staatstheater Saarbrücken (Deutschland)
• Théâtre de Liège (Belgien)
• Agora-Theater Sankt Vith (Belgien, deutschsprachige Gemeinschaft)
• Chudoscnik Sunergia Eupen (Belgien, deutschsprachige Gemeinschaft)
• Nest – Centre Dramatique National de Thionville-Lorraine (Frankreich)
Seit 2010 nehmen Gymnasiasten der Großregion teil, dieses Jahr zur 2. Mal Schülerinnen und Schüler des Illtal-Gymnasiums. Der Autor Mathieu Bertholet und der Regisseur Nicolas Marchand begleiten die Jugendlichen bei ihrer Arbeit.
Dieses Projekt ermöglicht zugleich die Begegnung verschiedener Kulturen, die Zusammenarbeit des Schul- und Kulturbetriebes, den Kontakt zwischen Jugendlichen und professionellen Künstlern aus der Großregion sowie die Valorisierung der deutschen und der französischen Sprache.
Die Vorführung ist folglich zweisprachig (Untertitelung) und vereint die fünf kurzen Theaterstücke der Jugendlichen, die letztendlich ausgewählt wurden (eins je Land/Region) sowie das des Autors.
Dieses Jahr dreht sich alles um den Begriff „Helden“!
Superhelden, tragische Helden, Antihelden, Heldinnen … an Variationen des Helden mangelt es wahrlich nicht.
Die Vorstellung tourt in jeder der teilnehmenden Städte:
– 24. und 25. März 2014 im Nest in Thionville
29. März in Saarbrücken, 19.30 Uhr (Alte Feuerwache)
1. April in Luxembourg
– 25. April in Lüttich
– 8. April in Trier (zum ersten Mal)

Eintritt: 10 und 5 Euro

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